Er macht nicht viele Worte, deshalb weiß man eigentlich kaum etwas über ihn. Er nennt sich BOB, aber ist das sein wirklicher Name? Niemand vermag es zu sagen.
Er kam im Advent. Wie aus dem Nichts, stand er eines Abends einfach da, direkt unter der neuen Klimmzugstange. Blickte missmutig schweigend über die Matten. Wir stellten keine Fragen, schlugen bloß ein paar Mal kräftig zu. Er verzog keine Mine. Einstecken kann er, das muss man ihm lassen.
BOB wohnt nun bei uns im Dojo. Wer sich mit ihm unterhalten möchte: er redet wenig, ist aber ein guter Zuhörer. Die Wagemutigen können auch gerne versuchen, sich mit ihm anzulegen. Tsuki! Kiai! Gebt’s ihm, haut drauf!
Bisher hat er noch nie zurückgeschlagen, aber wer weiß…